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Aufklärung und Beratung

Damit sich Arzt und Patient kennenlernen können, bietet sich die  erste Beratungssitzung an. Zu einer verantwortlichen Beratung eines qualifizierten Therapeuten gehören immer eine ausführliche Befragung und Untersuchung sowie eventuell weitere Maßnahmen wie z.B. eine Labordiagnostik.

Ersttermin

Bitte wenden Sie sich zunächst telefonisch an uns. Entweder um einen Termin zu vereinbaren, oder um das weiter Vorgehen abzusprechen.

Sie erhalten dann zunächst einen Praxisfragebogen zur umweltmedizinischen Anamnese, den Sie zu dem Termin mitbringen können oder uns vorher zusenden.

Wir haben eine reine Terminpraxis, sodass Sie, wenn Sie einen Termin erhalten, nicht warten müssen, sondern in der Regel sofort dran kommen.Falls Notfälle oder Schmerzpatienten eingeschoben werden müssen, bitten wir um Ihr Verständnis, wenn sich ihre Wartezeit dadurch verlängert. Fragen Sie an der Rezeption nach wenn Sie unverhältnismäßig warten müssen.

Bitte denken Sie beim ersten Termin daran, dass eventuell Folgetermine notwendig sein können. Um diese vereinbaren zu können, empfiehlt es sich, Ihren Terminkalender mitzubringen. Eventuell können beim Ersttermin auch Blut-Spezial-Untersuchungen ohne große Vorbereitungen abgenommen werden. Oder es können Ihnen Sets für Urin- Stuhluntersuchungen und Gen-Tests ausgehändigt werden, die Sie selbst von zuhause aus versenden können, sodass Sie nicht noch einmal extra in die Praxis kommen müssten.

Für das normale Routine-Labor ist jedoch eine Blutabnahme morgens nüchtern vor Ort notwendig.

Nüchtern heißt, 12 Stunden vor der Blutabnahme nichts Schweres, Fett- oder Eiweißreiches gegessen zu haben, kein Alkohol, etc.. Es dürfen leichte Sachen wie Tee, Zwieback und Knäckebrot konsumiert werden – das Sicherste ist jedoch, in diesen 12 Stunden nur klares, kohlensäurefreies Wasse oder  ungesüßten Tee zu trinken.

Falls Sie einen Folgetermin erhalten, können Sie davon ausgehen, dass Sie dann zum vereinbarten Termin nicht warten müssen.

Bei der Diagnose Erstellung sind technische Geräte in der Augenheilkunde unverzichtbar und spielen mit den einfachen ophtalmologischen Untersuchungen eine tragende Rolle bei Diagnostik und Therapie.

Wie bieten Ihnen High -Tech Diagnostik

OCT (Okuläre Cohärenz Tomografie)

OCT Untersuchung

Das hochmoderne OCT  (Okuläre Cohärenz Tomografie) muss hier an erster Stelle genannte werden. Dieser Computer arbeitet mit harmlosem kohärentem Licht und lässt die Feinstrukturen des Auges erkennen.

Absolut unverzichtbar ist das OCT bei der Erkennung der altersbedingten feuchten oder trockenen Makuladegeneration und bei der Beurteilung des Behandlungsverlaufes bei der feuchten AMD durch Injektionen in den Augapfel.

Ebenso ist die OCT aus dem Behandlungablauf eines Glaukompatienten nicht mehr wegzudenken. Ob ein Verlust an Nervenfasern durch einen zu hohen Augendruck vorliegt, lässt sich mit der OCT genau feststellen. Mit der OCT ist ein  Verlust an Nervenfasern weit vor möglichen Gesichtsfeldausfällen aufzudecken. Diese Untersuchungen zählen zu den wichtigen präventiven Maßnahmen, damit es durch rechtzeitge Diagnosestellung und erfolgreicher Therapie erst gar nicht zu Einbußen im Gesichtsfeld kommen kann.

Eidon High-Technologie

Das Eidon kombiniert die Vorteile von konventioneller Photographie mit der SLO Technologie und überzeugt als einziges System mit Echtfarben Aufnahmen.

Eidon liefert brillante 60° Bilder bei enger Pupille mit nur einer einzelnen Aufnahme.

 

  • herausragende Bildqualität
  • vollautomatischer Weitwinkel
  • minimale Pupillenanforderungen

Automatischer Refraktometer automatischer Phoropter

Zur objektiven Bestimmung der Brillenwerte setze ich  das automatische Refraktometer und zur subjektiven Bestimmung den automatische Phoropter ein.

Spaltlampe

Um dem Patienten vor Ort Befunde anschaulich machen zu können und um Befundveränderungen aufzudecken, ist die Fotodarstellung des Befundes mit einer digitalen Spaltlampe  in meiner Praxis Standard.

Tonometrie

Die Applanationstonometrie, bei der der Patient "gelbe Tropfen " erhält, ist die verbreitetste Messmethode zur Augendruckmessung. Sie wird jedoch von der Hornhautdicke und der Weichheit der Hornhaut beeinflusst.

Mit Tonometrie wird die Messung des Augeninnendrucks bezeichnet, dessen Erhöhung über den Normalwert hinaus in der Regel einen der wichtigsten, jedoch nicht den einzigen, Risikofaktor für einen grünen Star darstellt. Er wird in mmHg gemessen und beträgt bei einem gesunden Erwachsenen zwischen 10 und 21 mmHg.

Gonioskopie

Die Gonioskopie- der Blick in den Kammerwinkel

Man versucht bei der Gonioskopie mit Hilfe eines Kontaktglases „um die Ecke“ ins Auge zu schauen, um den Kammerwinkel genau betrachten zu können.

Dazu wird ein Tropfen Lokalanästhetikum ins Auge getropft. Auf das Kontaktglas wird ein Tropfen Kontaktgel gegeben und das dann auf’s Auge gelegt.

 

Der Kammerwinkel wird eingeteilt in Grad Shaffer:

Grad 0: verschlossener Kammerwinkel

Grad I: sehr enger Kammerwinkel, sehr wahrscheinlicher Verschluss

Grad II: das Trabekelwerk ist sichtbar; mäßig enger Kammerwinkel, Verschluss möglich

Grad III: offener Kammerwinkel, unwahrscheinlicher Verschluss

Grad IV:  sehr weiter Kammerwinkel, Verschluss unmöglich

Perimetrie

Die Perimetrie ist die systematische Vermessung des Gesichtsfeldes. Mit dieser Untersuchung werden die Grenzen des Gesichtsfelds bestimmt.

Pachymetrie

Die Pachymetrie  ist die Hornhautdickemessung. Die Dicke der Hornhaut ist für eine genaue und individuelle Bewertung des gemessenen Augeninnendrucks sehr wichtig.