Mikro - Immun - Therapie

Das Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, den Organismus, unter Einsatz der wichtigsten an der Immunreaktion beteiligten Akteure, auf schonende Weise zu einer natürlichen und wirksamen Immunantwort zurückzuführen.

  • Aktivierung der natürlichen Immunantwort
  • Homöopathisch potenzierte Immunbotenstoffe
  • Kein Nebenwirkungen

Zu diesem Zweck werden hoch verdünnte immuneigene Substanzen (Zytokine, spezifische Nukleinsäuren etc.) in sequentieller Abfolge eingesetzt, um gezielt Informationen an das Immunsystem zu übermitteln. Dadurch kann ein gestörtes Immunsystem wieder in die Lage versetzt werden, natürlich und effizient auf eine Immunstörung zu reagieren. Die Mikroimmuntherapie eröffnet neue therapeutische Möglichkeiten.

Sie bietet auch eine neue Sichtweise der pathophysiologischen Zusammenhänge aus immunologischer Perspektive und ermöglicht so ein besseres Verständnis der komplexen Wechselwirkungen zwischen endogenen und exogenen Faktoren.

Die Laboruntersuchungen dienen einerseits zur Bestimmung des Immunstatus und helfen bei der Aufdeckung eventueller Störungen oder Fehlfunktionen des Immunsystems. Andererseits ermöglichen sie die Suche nach viralen oder bakteriellen Belastungen (insbesondere versteckte Viren, als häufiger Auslöser von chronischen Erkrankungen) und erlauben dem Therapeuten eine sichere und präzise Ausrichtung der mikroimmuntherapeutischen Behandlung sowie eine zuverlässige Verlaufskontrolle der Therapie, im Rahmen einer Nachuntersuchung.

Die folgenden drei Laboruntersuchungen geben Aufschluss über den Immunstatus des Patienten, über evtl. existierende virale, bakterielle, parasitäre oder mykotische Belastungen und über genetische Prädispositionen:

  • Lymphozytentypisierung
  • Virale-, bakterielle-, parasitäre oder mykotische Serologien
  • HLA-Typisierung