Amalgamproblematik

Schwermetalle wie Quecksilber und Palladium können die Gesundheit erheblich beeinträchtigen.

Sie können verantwortlich sein für:

  • Allgemeine Leistungsschwäche, chronische Müdigkeit
  • Kopfschmerzen.
  • Migräne
  • Konzentrationsstörungen
  • Gelenkprobleme

Eine bloße Entfernung der Metalle aus der Mundhöhle reicht dabei oft nicht aus. Zusätzlich erforderlich sind die Ausleitung aller Quecksilbereinlagerungen bzw. Metalleinlagerungen im Körper, die Unterstützung des Immunsystems und die körpereigene Entgiftung.

Machen Sie sich Ihr eigenes Bild zum Thema AMALGAM!

Kann ein behördlich ausdrücklich als umweltschädlich deklarierter Stoff (§20 GefSToffV) im Mund von Patienten unbedenklich sein?

Amalgam ist für den Zahnarzt einer der am praktischsten, schnellsten und kostengünstigsten zu verarbeitenden Zahnfüllstoffe. Für den Patienten kann Amalgam jedoch gravierende Folgen nach sich ziehen. Rund 90 % aller Menschen im mittleren Lebensalter tragen Amalgamfüllungen. Etwa 45 Millionen Amalgamfüllungen wurden allein in den alten Bundesländern pro Jahr gelegt, für die 22 Tonnen Quecksilber verbraucht wurden.

An deutschen und ausländischen Universitäten sind Quecksilberablagerungen im Gehirn, in der Leber wie auch in den Nieren von Amalgamträgern nachgewiesen worden. Die Menge des gefundenen Quecksilbers stand dabei in einem direkten Verhältnis zur Zahl der Oberflächengröße der Amalgamfüllungen. Schon Essen und Trinken wird bedenklich. Verdampfung (ab 70° C , Abrieb und Speichel - Lösung setzen ständig Quecksilber in der Mundhöhle von Amalgamträgern frei und sorgen damit für stetige Anreicherung der toxischen Belastung. Die Quecksilberfreisetzung ist mittlerweile unbestritten !!!

Die Bundesregierung ließ auf eine Anfrage hin mitteilen, " dass von Quecksilber in Silberamalgamfüllungen keine "nennenswerten" Gesundheitsgefahren ausgehen" und auch kassenzahnärztliche Gremien stellten fest, ".. dass es nicht angeht, aufgrund ganz seltener Beobachtungen und meist nur vermuteter Zusammenhänge mit Erkrankung das Amalgam als Füllungsmaterial abzulehnen ".

Die Halbwertszeit des Quecksilbers beträgt 18 Jahre, das heißt:

Erst nach 18 Jahren ist die Hälfte des Giftes abgebaut, so die Literatur. Wir behaupten, es gibt gar keine Halbwertszeit für Quecksilber.

1993 sprach das Bundesgesundheitsamt eine " Empfehlung aus, bei Kindern und Frauen im gebärfähigen Alter kein Amalgam zu verwenden !?

Warum ?

Kommunen und Gemeinden sorgen sich um durch Amalgamzersetzung kontaminierte Böden und Friedhöfe.

Warum?

Zahnärzte wurden verpflichtet aufwendige Abscheider in ihre Behandlungsstühle einzubauen.

Das aufgefangene Material muss durch den TÜV als Sondermüll entsorgt werden.

Warum ? ( § 20 GefStoffV )

In Norwegen ist Amalgam seit 1997 verboten. Warum?

Wie sollte ein behördlich ausdrücklich als umweltschädlicher Stoff im Mund des Patienten unbedenklich sein ?????????

Im Januar 1994 stellte der bundesweit größte Hersteller von Amalgam, die deutsche Degussa, ihre Amalgam Produktion ein; wenige Monate später gefolgt von Heraeus.

Warum?

Das nach aktuellem Recht europaweit greifende Verursacherprinzip und die damit zu erwartenden Verfahren bei Schadensfällen dürften die eindeutige Ursache für diesen schon lange von vielen Warnern geforderten Schritt sein.

Nicht jeder Patient mit Amalgamfüllungen muss unmittelbar davon krank werden!

Aber folgende Symptome können durch Amalgam und andere Schwermetalle verursacht werden:

Kopfschmerzen, Haarausfall, chronische Müdigkeit, Zahnfleischbluten,
Zungenbrennen, Metallgeschmack, Schwindel, Depressionen, Lähmungen,
Krämpfe, Muskelzittern, Hauterkrankungen, Allergien, Heuschnupfen,
Häufige Erkältungskrankheiten, Verdauungsstörungen, Unerfüllter Kinderwunsch.

..darum verzichten verantwortungsvolle Zahnärzte auf Amalgam.

Im Konsenspapier des Bundesgesundheitsamts steht:

"Sofern eine Schwermetallvergiftung, unabhängig davon, wodurch sie verursacht wurde, durch medizinisch anerkannte Testmethoden nachgewiesen ist, übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung auch die notwendigen Entgiftungsmaßnahmen."

Von den Krankenlkassen anerkannt ist hier aber nur nur der antiquierte Epicutan Test.

Da aus Kostengründen jedoch weiterhin Quecksilber offiziell als unschädlich deklariert wird, wird eine Kostenübernahme möglicherweise ein Streitfall.

Bei Nachweis einer Sensibilisierung durch einen zellulären Bluttest ( Lymphozyten -Transformations Test) wird eine Klage erfolgreich sein.