Panoramic X-ray image of upper and lower jaw teeth by tomography. 2D

Avitale und tote Zähne

In der klassischen Zahnmedizin oder Schulmedizin ist ein toter Zahn, gleichgültig ob schlecht Wurzel behandelt oder gut gefüllt, nicht unbedingt ein Störfeld.

Die Biologische Zahnheilkunde denkt da etwas anders!

Es gelingt nie, sämtliches zerfallenes Eiweiß aus einem Zahn zu entfernen.

Die Folge ist, dass hochgiftige Eiweißzerfallsprodukte
(Mercaptan, Thioether = Schwefel Eiweißverbindungen)
im und um den toten Zahn vorhanden sind und diese den Kiefer und das Zahnumfeld belasten.

Der Körper muss diese Gifte / Toxine ständig abbauen und verkraften.
Man kann sich eines vorstellen:
Je mehr tote (avitale, Wurzel behandelte) Zähne man im Mund hat, desto gravierender ist die Blockade körpereigener Energie.

Die im wurzelgefüllten Zahn eingeschlossenen Bakterien zeichnen sich durch die Produktion von Hydrogen-Sulfid (H2S) und Methyl Mercaptan (CH3SH) aus. Diese giftigen Verbindungen blockieren die Enzyme innerhalb der Mitochondrien und hemmen dadurch die ATP-Produktion.

Adenosintriphosphat (ATP) ist die universelle Form unmittelbar verfügbarer Energie in jeder Körperzelle. ATP wird für nahezu alle ablaufenden Prozesse benötigt. Dazu zählen neben der Muskelkontraktion auch die Synthese von organischen Molekülen und der aktive Stofftransport durch Zellmembranen.

ATP ist auch an der Durchblutungsregulation und der Vermittlung von Entzündungsreaktionen beteiligt. Das Problem von ATP besteht darin, dass der Körper insgesamt nur etwa 35 g ATP zur Verfügung hat, das täglich ca. 2000 x auf- und abgebaut werden muss.

Wird dieser biochemische Prozess durch toxische Enzymblockaden unterbrochen oder behindert, wird nicht genügend ATP bereitgestellt.

Über 50% der toten Zähne sind zudem überdies unvollständig Wurzel gefüllt, das bedeutet:

Die Menge an zerfallendem und zerfallenem Eiweiß ist noch höher, da sich im eigentlichen Wurzelkanal noch totes,gangränöses Gewebe befindet.

Zudem hat jeder tote Zahn noch Auswirkungen im Sinne der Resonanzketten auf andere Organe, die dadurch erkranken können:

Es ist also vom biologischen Aspekt her absolut falsch, jeden Zahn um jeden Preis zu erhalten.

Studien ergaben, dass etwa die Hälfte aller akuten und chronischen Gesundheitsbeschwerden in direktem Zusammenhang mit kranken oder abgestorbenen Zähnen steht.

Zytokintest auf Mercaptan und Thioether (Laboranalytik)

Marktote Zähne können einen Fokus für eine immunologische Unverträglichkeitsreaktion darstellen. Selbst mit noch so perfekten Methoden der Wurzelkanalbehandlung gelingt es nicht, organisches Gewebe vollständig aus dem Wurzelkanal zu entfernen. Somit entstehen zwangsläufig Eiweißzerfallsprodukte, aus denen sich toxische und potentiell immunogene Stoffe wie Mercaptan, Thioether und andere Substanzen bilden. Die Toxizität dieser Produkte ist seit längerem bekannt. Allerdings können toxische Effekte allein nicht die beschriebenen lokalen und systemischen Entzündungsreaktionen und die individuell unterschiedliche Beschwerdesymptomatik der Patienten erklären.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Eiweißzerfallsprodukte neben den toxischen Effekten auch pathologische Immunreaktionen verursachen können. Bei diesen besteht keine direkte Korrelation zur Dosis (d.h. Toxin Menge), sondern eine individuell geprägte Empfindlichkeit, die allerdings durch andere Entzündungsprozesse verstärkt werden kann.

Die Effektorzelltypisierung auf Mercaptan und Thioäther zeigt an Hand des ermittelten Zytokinmusters ( TH1-IFNg/TH2-IL10) an, ob zum aktuellen Zeitpunkt eine Immunreaktion gegen diese Substanzen stattfindet. Ein positiver Befund (deutliche IFNg-Induktion) spricht einerseits für eine Sensibilisierung und andererseits auch für eine akute oder persistierende getriggerte Entzündungsreaktion.

Mit Hilfe der Biofunktionsdiagnostik (Prognos) lassen sich auch energetische Belastungen durch tote Zähne feststellen.

Die Zahn-Organ-Wechselbeziehungen zur Patienteneigenanalyse

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