Metallfreier Zahnersatz
Biokompatibilität beim Patienten muss erste Priorität sein!
Für Qualität und Sicherheit gibt es keine Alternative.
Die Metallkeramik ist auf Grund der langjährigen klinischen Anwendung als sicheres und klinisch erprobtes Verfahren zu betrachten. Sie ist somit gleichsam der Vergleichsstandard für die Bewertung innovativer Restaurationsverfahren in der zahnärztlichen Prothetik.
Allerdings wirkt sich die fehlende Lichtdurchlässigkeit des metallischen Gerüstes limitierend auf den ästhetischen Erfolg einer metallkeramischen Restauration aus. Zudem besteht insbesondere bei edelmetallfreien aufbrennfähigen Legierungen das Risiko einer Metallunverträglichkeit (z.B. Nickel, Chrom, Kobalt, Palladium).
Zirkonoxid wird seit 1969 in der Orthopädie erfolgreich für die Herstellung künstlicher Hüftgelenksköpfe genutzt. Weltweit wurden inzwischen mehr als 400.000 Anwendungen auf diesem Gebiet dokumentiert.
Bisher war die Verarbeitung von Zirkonoxid in der Zahnheilkunde auf Grund seiner Härte und einem extrem großen und hohen Werkzeugverschleiß und erheblichem Zeitaufwand unwirtschaftlich und nicht bezahlbar. Mit den Systemen zur Verarbeitung von Zirkonium stehen nun auf Grund neuer Erkenntnisse bei der Materialverarbeitung neue und wirtschaftliche Fertigungstechniken für Kronen und Brücken aus Zirkonoxid oder anderen Keramiken im Dentallabor zur Verfügung.
Modernste Technik in der Zahnheilkunde
Orale Rehabilitationen, auf Implantaten abgestützter Zahnersatz und die Diagnostik und Therapie von Kiefergelenkbeschwerden sind nur einige unserer Schwerpunkte aus dem Bereich der allgemeinen Zahnheilkunde neben der Ganzheitlichen Zahnmedizin.
Mit den modernen CAD/CAM Zirkon-Frästechniken stehen uns auf Grund neuer Erkenntnisse bei der Materialverarbeitung eine neue und wirtschaftliche Fertigungstechnik für Kronen und Brücken aus Zirkonoxid im Dentallabor zur Verfügung.
Zirkon ist der Zahnersatz der Zukunft. Es ist metallfrei, lichtdurchlässig und zahnfarben. Somit lässt es sich optimal im Bereich der Zahnkosmetik einsetzen.
Die im Meisterlabor verwendete Keramik besticht durch ihre Brillanz, die dem natürlichen Zahn in nichts nachsteht und sich dadurch quasi "unsichtbar" den echten Zähnen anpasst.
Modernste Computertechnik und das unersetzliche Know-how unseres Zahntechniker Meisterlabors gewährleisten eine wirklich individuelle und perfekte Prothetik
Allergien und Unverträglichkeiten entstehen oft auch durch die in Kunststoffen enthaltenen chemischen Produkte wie. z.B. Monomere, Methacrylate, Peroxide, Bisphenole und viele andere. Die moderne Kunststoff -Spritzguss-Technik macht es möglich, auf all diese chemischen Produkte zu verzichten. In den Thermoplasten der Firma Polyapress sind keine toxischen und allergenen Stoffe enthalten. Der Thermoplast kann nur durch Hitze im Spritzgussgerät plastifiziert werden, um unter hohem Druck in ein andere Form (z.B. Prothese) gebracht zu werden. Verbesserte Passgenauigkeit und Oberflächenbeschaffenheit des Materials, verbesserte Hygiene, vermindertes Wachstum von Pilzen und Bakterien sind die sich daraus ergebenden Vorteile gegenüber dem alten Polymerisationsverfahren.
Juvora PEEK
Die technisch ausgereifte JUVORA Dental Disc basiert ausschließlich auf einem dentalen Hochleistungs-PEEK-Polymer, welches sich wesentlich von anderen Zahnersatz-Materialien unterscheidet.
Das für die JUVORA Dental Disc verwendete Material stammt von Invibio® Biomaterial Solutions, ein Unternehmen, das als einziger Anbieter von PEEK-OPTIMA® Biomaterialien weltweit bekannt ist. Mit mehr als zehn Jahren nachgewiesener Erfahrung und der erfolgreichen Anwendung bei Humanimplantaten setzt PEEK nun einen neuen Standard bei Hochleistungsmaterialien für herausnehmbaren Zahnersatz.
Damit sind gerade für chronisch kranke Patienten metallfreie Restaurationen und Zahnersatz mit hypoallergenen Kunststoffen möglich.
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