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Digitale Radiografie

Digitales Röntgen bietet zahlreiche bedeutende Vorteile und eröffnet faszinierende neue Möglichkeiten. Mit neuen hoch entwickelten Röntgengeräten wird die Bilderzeugung in völlig neue Dimensionen geführt.

Durch die vielen Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitungstechnik unseres Röntgensystems können digitale Röntgenbilder leicht für die jeweiligen diagnostischen Bedürfnisse optimiert werden. Dies bedeutet eine weitere Sicherheit in der Röntgendiagnostik.

Digitales Röntgen erzeugt diagnostisch hochwertige Bilder mit gleich bleibender Qualität - schnell, bequem, strahlenhygienisch ( bis zu 90% Strahlenreduktion) und umweltfreundlich.

Digitales Röntgen spart Zeit und ermöglicht einen reibungslosen Arbeitsablauf. Die Röntgenbilder erscheinen sofort auf dem Bildschirm und sind unmittelbar verfügbar. Zeitaufwändige Routinen mit Filmen, Kassetten und Umwelt belastenden Entwicklern gehören der Vergangenheit an.

Diagnostisch können hier alle relevanten Aufnahmen im Kopf-Hals-Bereich einschließlich der Spezialeinstellungen des Kiefergelenkes angefertigt werden.

Weitere Vorteile bieten Vergrößerungs-/Lupenoptionen besonderer Bildanteile neben Knochendichtemessungen und Oberflächenanalysen mit gesonderter Darstellung entzündeter Kieferregionen und wichtiger Nervverläufe.

Digitale Volumentomografie (DVT)

Mithilfe des DVT (Digitaler Volumentomograf) können Aufnahmen des Schädel- oder Kieferknochens sowie der Zähne dreidimensional dargestellt werden. Durch die 3D-Ansicht kann der Knochen tatsächlich aus jedem Blickwinkel betrachtet werden und in seiner Form und Dicke vermessen werden.

Die Strahlenbelastung ist deutlich niedriger, bis zu 95 % geringere Strahlenbelastung als bei konventionellen CT-Aufnahmen, die Bilder sind aber genauso scharf. Neue DVT- Geräte fahren dabei einmal um den Kopf herum, um digitale Aufnahmen von allen Seiten zu machen. Diese können später am Computer nach Belieben gedreht und gewendet werden.

Keine Überlagerung, keine Verzerrung

Die Bilder aus der DVT bieten Ärzten einen besseren räumlichen Einblick. Etwaige Überlagerungen, die krankhafte Stellen unerkannt lassen, sind kein Problem mehr. Außerdem gibt es keine perspektivischen Verzerrungen wie etwa bei zweidimensionalen Bildern.

Besonders in der Implantologie spielt die 3D-Diagnostik inzwischen eine entscheidende Rolle. Weil sich dabei auch millimetergenaue Querschnitte am Computer erstellen lassen, kann der behandelnde Arzt die Knochenstruktur des Kiefers genau untersuchen. So lässt sich feststellen, wie und wo am besten gebohrt und ein Zahn-Implantat eingesetzt werden kann.

Die Vorteile im Überblick:

  • bis zu 95 % geringere Strahlenbelastung
  • Eingrenzbarkeit des Aufnahmevolumens
  • kostengünstiger als CT-Aufnahmen

Anwendungsgebiete:

  • Implantologie
  • Nervverläufe
  • Beurteilung der Lage von retiniert verlagerten Zähne/Weisheitszähnen
  • Kieferorthopädie
  • HNO (Diagnostik der Nebenhöhlen, etc.)
  • Kiefergelenksdiagnostik
  • Parodontopathien